Kostenlos Leitungswasser Testen lassen
Wassertest in Magdeburg
Kennen Sie Ihre Wasserqualität?
Die rasant zunehmende Anzahl synthetisierter Verbindungen innerhalb der letzten Jahrzehnte führte zu neuen Herausforderungen in der Umweltüberwachung. Neben Boden und Luft ist die Kontrolle von Wasser eine fundamentale Aufgabe.
Mithilfe einer Wasseranalyse erhalten Sie ganz einfach einen Überblick über Ihre Wasserqualität. Die Wasserqualität in Magdeburg wird hinsichtlich verschiedener, chemischer und mikrobiologischer Parameter untersucht und anhand den Vorgaben der Trinkwasserverordnung überprüft.
Zwar entspricht die Wasserqualität in Magdeburg den Anforderungen der Trinkwasserverordnung und wird danach auch regelmäßig von den Magdeburger Wasserwerken kontrolliert, jedoch kann es dennoch zu Verunreinigungen in Ihrem Wasser kommen, da die Wasserwerke nur bis zu Ihrem Hausanschluss verantwortlich sind.
Die Stadt Magdeburg bezieht ihr Trinkwasser ausschließlich aus dem Wasserwerk Colbitz, das etwa 30 Kilometer nördlich von Magdeburg in der Colbitz-Letzlinger Heide liegt. Diese Heide ist ein großes Waldgebiet mit tiefen Grundwasserleitern.
Die Gewinnung des Trinkwassers erfolgt in drei Schritten:
Brunnenbohrungen: In der Colbitz-Letzlinger Heide wurden rund 100 Brunnen gebohrt, die eine Tiefe von bis zu 200 Metern erreichen.
Wasserförderung: Das Grundwasser wird mit Tauchpumpen gefördert und über Rohwasserleitungen zum Wasserwerk Colbitz transportiert.
Wasseraufbereitung: Im Wasserwerk Colbitz wird das Trinkwasser aufbereitet und auf die gesetzlichen Grenzwerte für Trinkwasserqualität gebracht. Dies geschieht durch verschiedene Verfahren, wie z.B.:
- Filtration: Das Wasser wird durch Filtersysteme geleitet, um Schwebstoffe und andere Verunreinigungen zu entfernen.
- Desinfektion: Das Wasser wird mit Chlor oder Chlordioxid desinfiziert, um Bakterien und andere Krankheitserreger abzutöten.
- Aufbereitung: Das Trinkwasser wird auf den richtigen pH-Wert eingestellt und mit Mineralien angereichert.
Das aufbereitete Trinkwasser wird dann über ein Leitungsnetz zu den Haushalten und Betrieben in Magdeburg und Umgebung transportiert.
Die Trinkwassergewinnung in Magdeburg ist ein komplexer Prozess, der hohen Anforderungen genügt. Das Trinkwasser in Magdeburg ist entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Die Anforderungen sind im internationalen Vergleich gering und entsprechen nicht der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie der EU-Vorgabe.
Magdeburger Leitungswasser testen lassen
Alte Rohre, Armaturen, schlecht gewartete Warmwasseraufbereiter, oder Leitungsschäden verschmutzen das Leitungswasser.
Ein Temperaturanstieg aufgrund fehlerhafter Rohrisolierung, Stagnation des Wassers oder auch Korrosionsschäden der Wasserleitungen begünstigen Keime wie Legionellen oder Pseudomonas aeruginosa, Bakterien und anderen Schadstoffe wie z.B. Schwermetalle (Blei, Kupfer, Nickel)
Ein kostenloser Wassertest in Magdeburg, bei Ihnen vor Ort, schafft Gewissheit.
Fakten zum Magdeburger Leitungswasser
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615 Grundwassermessstellen
122 Vertikalfilterbrunnen - Durchschnittlich kostet 1l ca 2 Cent. Der Durchschnittliche Wasserverbrauch p.P. liegt bei ca. 120l pro Tag, also ca 7 EUR im Monat und somit ca 87 EUR pro Jahr.
- Es wurden Wasserschutzgebiete eingerichtet um gemeinsam mit den Landwirten der Umgebung die hohen Nitrateinträge im Leitungswasser zu reduzieren.
Vorteil einer kostenlosen Trinkwasseranalyse in Magdeburg
Die Messwerte der Magdeburger Wasserwerke können nicht eins zu eins auf die Leitungen der Verbraucher übertragen werden. Da die Wasserwerke nur bis zum Hausanschluss verantwortlich sind. Wollen Sie also wissen wie die Qualität Ihres Trinkwassers ist, sollten sie Ihr Trinkwasser kostenlos analysieren lassen!
Selbst die besten Wasserwerke können nicht alle Schadstoffe aus dem Wasser filtern. Hinzu kommt, dass viele Werte nicht untersucht werden und keine Filter dafür existieren wie z.B. Mikroverunreinigungen.
Medikamentenrückstände, Düngemittel, Bakterien oder Schwermetalle sind nur einige der im Trinkwasser enthaltenen Schadstoffe. Ein Test gibt Ihnen Gewissheit bzw. zeigt Ihnen Verbesserungspotentiale auf.
Die Magdeburger Wasserwerke, die TRINKWASSERVERSORGUNG
MAGDEBURG GMBH (TWM GmbH), betreibt insgesamt 22 Hochbehälter mit einem Gesamtspeichervolumen von 115.600 m³. Die Größenordnung reichen von 200 m³ bis zu 20.000 m³ (4 Wasserkammern a 5.000 m³) Inhalt. Das Trinkwasser der TWM GmbH liegt bei 14,5−18,5 °dH.
Link zum Umweltbundesamt zum Thema Mikroverunreinigungen im Trinkwasser
Weiterführende Links:
Link zu den Magdeburger Wasserwerken
Durchführung vom Fachmann: Es entstehen keine Kosten oder Mitwirkungspflichten für Sie.
Wir benötigen Zugang zu Ihrer Wasserentnahmestelle über die Sie das Leitungswasser für die Nahrungsaufnahme gewinnen, beispielsweise ein Wasserhahn in der Küche.
Termin für eine Trinkwasseranalyse vereinbaren
Kontaktdaten angeben und Rückruf zur Terminierung erhalten.
Einfach und unkompliziert können Sie über unser Reservierungsformular Ihre Terminwunsch, den Ort der Probeentnahme und Ihren Kontakt hinterlassen.
Wir rufen Sie zeitnah zurück und bestätigen Ihre Terminwunsch bzw. finden gemeinsam einen Ausweichtermin.
Prüfer zur Probenentnahme empfangen
Unsere Prüfer kommen zu Ihnen und führen den Test an Ihrer Leitung durch.
Selbstverständlich können Sie während der Analyse aufkommende Fragen vom Fachmann beantworten lassen. Die Probeentnahme, Analyse und Auswertung findet individuell nach von Ihnen bestimmten Kriterien fest und dauert zwischen 15 bis 60 Minuten.
Ablauf der Analyse in Magdeburg und Umgebung
Unser Leitungs-Wassertest in Magdeburg wird für Sie entspannt und unkompliziert vom Fachmann vor Ort kostenlos durchgeführt.Magdeburg
01.
Terminieren
Sie hinterlassen Ihre Kontaktdaten und einen Terminwunsch. Wir rufen Sie zwecks Terminvereinbarung umgehend zurück.
02.
Realisieren
Probenahme und Analyse des Wassers vom Fachmann. Je nach Gegebenheiten kann die Prüfung und Auswertung zwischen 15 bis 60 Minute dauern.
03.
Ergebnis erhalten
Sie erhalten das Ergebnis gleich vor Ort. Eine anonyme Datenerfassung erfolgt nur bei freiwilliger Zustimmung.
Häufig gestellte Fragen zur Wasserqualität in Magdeburg
Die durchschnittliche Wasserhärte in Ihrer Stadt erfahren Sie von Ihrem Wasserversorger. Sie können die Wasserhärte entweder selbst messen, zum Beispiel mit Teststreifen oder Sie nutzen unseren kostenlosen Wassertest in Magdeburg und Umgebung um neben dem Härtegrad noch weitere Parameter zu analysieren. Die Wasserhärte wird in unserer Leitungswasseranalyse kostenlos bei Ihnen vor Ort bestimmt. Die Wasserhärte wird unterteilt in:
Weich: weniger als 8,4°dH (deutsche Härte)
Mittlere Härte: 8,4°dH bis 14°dH
Hart: größer als 14°dH
Sehr hart: über 21,3 °dH
Die Wasserhärte wird durch die Menge an Calcium- und Magnesiumverbindungen im Wasser bestimmt. Je mehr Kalzium und Magnesium im Wasser sind, desto härter ist das Wasser. Die Wasserhärte hat zum Beispiel Einfluss auf die Waschmitteldosierung und steht im Zusammenhang mit der Kalkbildung.
Theoretisch ist das Leitungswasser in Magdeburg ein gesundes Lebensmittel. Das Trinkwasser orientiert sich streng an der deutschen Trinkwasserverordnung, die jeder Wasserversorger in Deutschland einhalten muss. Die Trinkwasserverordnung legt fest, welche Stoffe in welchen Konzentrationen enthalten sein dürfen und welche nicht. Das ins Haus gelangende Wasser darf diese Grenzwerte nicht überschreiten und damit den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Das Wasser wird im Wasserwerk so aufbereitet, dass seine Qualität den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Regelmäßige Analyse spezifischer Parameter durch den Wasserversorger (z. B. Bakterien, Schwermetalle etc.)
Das Trinkwasser in Magdeburg ist von hoher Qualität und kann bedenkenlos konsumiert bzw. genutzt werden, sofern es die Qualität des Wasserversorgers hat.
Achtung:
Laut Trinkwasserverordnung muss die Wasserqualität nur bis zum Hausanschluss durch den Versorger gewährleistet werden. Ab der Grundstücksgrenze obliegt es dem Hauseigentümer, die beste Trinkwasserqualität unter Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte zu erreichen.
Auf dem Weg zu Ihrem Glas fließt das Leitungswasser noch durch die verschiedenen Bereiche der sanitären Hausinstallation. So können mit bloßem Auge nicht sichtbare Schadstoffe durch alte Rohre oder kontaminierte Armaturen ins Wasser gelangen. Grundsätzlich ist das Magdeburger Leitungswasser in Versorgungsqualität unbedenklich trinkbar, dennoch kann es in den eigenen vier Wänden verunreinigt sein und die angegebene Wasserqualität nicht mehr erfüllen.
Verunreinigtes Wasser kann gesundheitsgefährdend sein. Besonders gefährdet sind Menschen wie Schwangere oder Babys.
Wasser kann auf den letzten Metern durch Hausinstallationen verunreinigt werden, wodurch die Grenzwerte der deutschen Trinkwasserversorgung überschritten werden können. Die Verantwortung für eine einwandfreie Wasserqualität liegt beim Hauseigentümer.
Die Belastung durch Schadstoffe kann die Gesundheit eines Babys ernsthaft beeinträchtigen, da der gesamte Organismus unserer ganz kleinen Kinder noch wächst und sich entwickelt.
Gefahrstoffe für Babys: Schwermetalle
(z. B. Blei): Blei kann die geistige Entwicklung von Babys beeinträchtigen Nitrate und
Nitrite: Sauerstoff kann im Körper nicht ausreichend transportiert werden.
Natrium: Zu viel Natrium kann zu Bluthochdruck führen. Die Nieren eines Babys können nur eine geringe Menge ausscheiden.
Sulfat: Dieser Stoff wirkt in großen Mengen abführend.
Mikroorganismen: E. coli und andere Bakterien
Trinkwasser in Magdeburg und allen anderen deutschen Städten richtet sich streng nach der deutschen Trinkwasserverordnung. Diese legt fest, welche Bedingungen das Wasser erfüllen muss, um Trinkwasserqualität zu haben.
Die wichtigsten Parameter zur Bestimmung der Wasserqualität haben definierte Grenzen. Alle städtischen Wasserversorgungsunternehmen sind verpflichtet, die gesetzlich festgelegten Wasserqualitätsstandards einzuhalten, bevor sie Wasser an die Verbraucher verteilen.
Wasserversorger stellen die Qualität des Trinkwassers durch regelmäßige Kontrollen und Analysen sicher. Bei Überschreitung des Grenzwertes ist sofortiges Handeln erforderlich. Das sorgt für einwandfreie Wasserqualität in Magdeburg und ganz Deutschland.
Das Wassersystem Ihres Hauses kann die Wasserqualität beeinträchtigen, beispielsweise aufgrund alter oder verschmutzter Rohrleitungen, die in Ihrem eigenen Haus installiert sind. Ein kostenloser Wassertest in Magdeburg informiert Sie über die hauseigene Wasserqualität.
Wir bieten Wassertest in ganz Deutschland an. Aus logistischen Gründen lassen sich Leitungswassertest in ländlichen Regionen nur gebündelt durchführen, damit wir weiterhin einen kostenlosen Service anbieten können.
In den Ballungszentren von Deutschland führen wir fast jeden Tag mehrere Leitungswassertests durch. So bieten wir zum Beispiel einen kostenlosen Wassertest in Berlin, einen Wassertest in Hamburg, einen Wassertest in München oder auch einen Wassertest in Leipzig an. Für eine Auflistung weiterer Anbieter von kostenlosen Wassertests empfehlen wir die Webseite Kostenloser-Wassertest.de
Dem Trinkwasser wird Chlor zugesetzt, um einer Verkeimung wirksam entgegenzuwirken. Chlor wird in Deutschland dem Trinkwasser nur dann zugesetzt, wenn es aufgrund der Wasserqualität unbedingt erforderlich ist. Es ist davon auszugehen, dass dem Magdeburg Trinkwasser für kurze Zeit Chlor zugesetzt wird, um Keime und Bakterien möglichst schnell und effektiv bekämpfen zu können.
Chlor wird als Desinfektionsmittel im Trinkwasser eingesetzt, um Keime und Bakterien im Wasser zu bekämpfen und so die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.
Dem Trinkwasser wird in Deutschland grundsätzlich nur das in der Trinkwasserverordnung vorgeschriebene Chlor zugesetzt. Grenzwert für Chlor im Trinkwasser nicht überschreiten.
Wird dem Magdeburg Trinkwasser Chlor zugesetzt, wird die Maßnahme schnellstmöglich eingestellt, um unnötige Belastungen für die Gesundheit der Verbraucher zu vermeiden.
Die Wasserqualität in Magdeburg entspricht der allgemeinen Trinkwasserqualität in Deutschland und gehört zu den besten der Welt. Hauptgrund dafür sind die strengen deutschen Vorschriften, die durch die Trinkwasserverordnung definiert und im Land vollumfänglich eingehalten werden. Außerdem ist das zu Trinkwasser aufbereitete Leitungswasser bundesweit von sehr hoher Qualität, sodass es im Vergleich zu anderen Ländern keiner langwierigen Aufbereitung und Reinigung bedarf.
Wie im gesamten Bundesland richtet sich die Wasserqualität in Magdeburg nach den Vorschriften und Grenzwerten der Trinkwasserverordnung.
Die Trinkwasserverordnung in Deutschland gehört zu den strengsten der Welt, was bedeutet, dass das Trinkwasser in Deutschland im Allgemeinen von außergewöhnlich hoher Qualität ist.
Verstöße gegen Grenzwerte sind deutschlandweit äußerst selten und können schnell behoben werden.
Diese Kriterien machen die Wasserqualität in Magdeburg sowie in ganz Deutschland zu einer der besten der Welt.
Das Leitungswasser in Magdeburg enthält viele Mineralien, von denen die meisten für den menschlichen Körper notwendig sind. Konkret handelt es sich hierbei um: Kalzium, Magnesium, Eisen und Natrium.
Diese wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente sind im Magdeburger Leitungswasser bereits bei der Gewinnung des Leitungswassers vorhanden.
Der größte Teil des Trinkwassers in Deutschland stammt aus Grundwasser.
Es fließt durch verschiedene Gesteinsschichten, bevor es als Grundwasser gefördert und zu Trinkwasser aufbereitet wird.
Da diese Mineralstoffe für den menschlichen Körper nicht schädlich sind, kann das Leitungswasser in Magdeburg auch bedenkenlos höhere Mineralstoffkonzentrationen trinken.
Als Härte wird der Kalkgehalt des Magdeburger Leitungswassers bezeichnet. Damit ist die Konzentration von Calcium und Magnesium im Wasser gemeint.
Diese beiden Mineralstoffe sind für den menschlichen Körper unbedenklich, in bestimmten Konzentrationen aber sogar lebensnotwendig für die Gesundheit.
Es ist falsch anzunehmen, dass verschiedene Krankheiten, darunter Arteriosklerose oder verschiedene Herzerkrankungen, auf eine übermäßige Kalziumaufnahme aus dem Leitungswasser zurückzuführen sind.
Kalk ist ein echtes Problem bei der Langlebigkeit von wasserführenden Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen oder Geschirrspülern. Hier lagern sich Kalkablagerungen in den Heizelementen oder im Wasserkreislauf ab und sorgen auf Dauer für Probleme.
Kalk im Magdeburger Leitungswasser ist also nicht ungesund, aber auf Dauer kein unwichtiger Faktor für die Lebenserwartung mancher Haushaltsgeräte.
Magdeburg hat Leitungswasser von höchster Qualität, was auch bei Ihnen ankommen sollte, aber nur in wenn die hauseigenen Leitungen in Ordnung sind. In den Leitungen des Hauses lauern ernsthafte Verschmutzungsquellen. Leitungswasser sollte getestet werden, bevor Säuglinge und Kleinkinder es bedenkenlos trinken dürfen. Bitte beachten Sie:
Die Qualität des Magdeburger Leitungswassers wird nur bis zur Übergabe am Hausanschluss garantiert.
Der Hausbesitzer ist dafür verantwortlich, dass das in das Haus eintretende Magdeburger Leitungswasser keine Grenzwerte der Trinkwasserverordnung überschreitet.
Leider werden sehr oft Grenzwerte überschritten. Dies ist besonders gefährlich für Babys:
Zum Beispiel Schwermetalle wie Blei oder Kupfer können zu schweren Vergiftungen führen.
Krankheitserreger wie Legionellen oder Darmbakterien schaden der Gesundheit eines Babys.
Langzeitkomplikationen sind keine Seltenheit. Beispielsweise kann Fluorid im Wasser zu geistigem Verfall führen.
Legionellen können schwere Lungenentzündungen verursachen.
Diese und viele andere gefährliche Substanzen und Krankheitserreger stellen eine Gefahr dar, insbesondere für noch empfindliche Organismen und das noch nicht vollständig entwickelte kindliche Immunsystem.
E. coli kommt natürlicherweise im Darm von Menschen und einigen Tieren vor. Verschiedene Colibakterien können jedoch beim Menschen Infektionen hervorrufen, die zu schweren Durchfallerkrankungen führen können. Vor allem Säuglinge und Kleinkinder sind stark von coliformen Infektionen betroffen. Aber auch immungeschwächte Menschen, sogar gesunde Menschen, können große gesundheitliche Probleme haben.
E. coli gelangt hauptsächlich durch tierische Exkremente ins Trinkwasser, die ins Grund- oder Brunnenwasser gelangen.
Besonders betroffen sind Gebiete, in denen Überweidung ein Problem darstellt.
E. coli kann bei Temperaturen um die 37 Grad etwa zwei Wochen im Wasser überleben.
Besonders betroffen sind Betreiber eigener Brunnen, deren Trinkwasser nicht vom öffentlichen Wasserversorger vorgeprüft wurde.
Auch das Trinkwasser in der eigenen Trinkwasseranlage kann durch sehr alte Wasserarmaturen verunreinigt sein, auch wenn es von einem Wasserversorger bezogen wird. Der Eigentümer des Grundstücks ist für die Wasserleitungen seines Hauses verantwortlich.
Wassertests auf E. coli können bei einer schnellen Bestimmung helfen und werden besonders empfohlen, wenn Sie selbst gewonnenes Brunnenwasser trinken oder wenn Sie häufig starken Durchfall haben.
Legionellen sind Bakterien, die Atemwegserkrankungen verursachen können. Es kommt im Wasser vor und kann auch in anderen Umgebungen wachsen. Menschen können sich anstecken, indem sie kontaminiertes Wasser einatmen, kontaminiertes Wasser trinken oder in kontaminiertem Wasser schwimmen. Die Übertragung über die Luft ist der häufigste Verbreitungsweg für Legionellen. Jeder, der Leitungswasser verwendet, sollte sich der Risiken einer Legionella-Kontamination bewusst sein.
Die meisten Menschen erkranken an Legionellose, wenn sie kontaminiertes Wasser trinken. Legionellose ist eine Krankheit, die durch hohes Fieber, Muskelschmerzen, Husten und Atemprobleme gekennzeichnet ist. Menschen, die mit kontaminiertem Wasser arbeiten – etwa Kesselmeister – werden am häufigsten krank. Menschen, die in der Nähe eines Kessels leben, der in derselben Wasserquelle schwimmt, werden auch häufiger krank. Wenn eine Person an Legionellose erkrankt, spricht man von einem Legionellose-Ausbruch. Wenn Menschen an Legionellose erkranken, behandeln Ärzte die Symptome mit Antibiotika und Beatmungsgeräten, um die Atmung zu unterstützen. Leider ist nicht viel über die Behandlung von Patienten mit Legionellose bekannt.
Um Krankheiten zu verbreiten, benötigen Legionellen Wasserquellen mit niedrigem Sauerstoffgehalt und einer Bakterienumgebung von schlechter Qualität. Die Bakterien produzieren Sporen, die ihnen helfen, Umweltschwankungen zu überleben. Dies macht es schwierig, alle Bakterien vollständig zu eliminieren, egal wie sehr Sie es versuchen. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie tun können, um Ihr Kontaminationsrisiko zu begrenzen, indem Sie diese Regeln befolgen: Verwenden Sie nur saubere, ordnungsgemäß funktionierende Geräte, wenn Sie Wasser für Verbrauchszwecke liefern oder sammeln. Lagern Sie Ihr unbehandeltes Wasser mindestens 15 cm unter dem Boden Ihrer Vorratsbehälter, um zu verhindern, dass Luft eindringt und es verunreinigt. Reinigen Sie alle Teile Ihrer Wasseraufbereitungsanlage mindestens einmal im Monat, um eine mögliche Verunreinigung oder Verkeimung auszuschließen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Wasser legionelloseerzeugende Legionellen enthält, sollten Sie auf diese Anzeichen achten: schwere Atemwegserkrankung; Fieber; Husten; Sputumproduktion; vage Bauchbeschwerden; Durchfall und Übelkeit; Ermüdung; die Schwäche; dunkel gefärbter Urin und Bauchschmerzen. Wenn Sie sehen, dass kleine Kinder oder ältere Menschen durch das Trinken von kontaminiertem Wasser krank werden, besteht eine gute Chance, dass es zu einem möglichen Ausbruch von Legionellen kommt, wenn die Situation nicht schnell angegangen und von Seiten der betroffenen öffentlichen Bediensteten (Gemeinde- / Stadtpersonal) behoben wird /Handwerker).
Legionella-Kontamination ist weltweit verbreitet und kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen – einschließlich Tod – führen, wenn Menschen kontaminiertes Wasser trinken. Verbraucher können ihr Krankheitsrisiko verringern, indem sie diese Sicherheitsrichtlinien befolgen: Verwenden Sie Filter an Wasserhähnen und Trinkquellen im Freien; trinken Sie kein schlecht behandeltes industrielles Abwasser; und schwimmen Sie nicht in unbehandelten Gewässern. Wer Leitungswasser verwendet, sollte sich der Risiken einer Legionellenkontamination bewusst sein!