Kostenlos Leitungswasser Testen lassen
Wassertest & Analyse
Kennen Sie Ihre Wasserqualität?
Die rasant zunehmende Anzahl synthetisierter Verbindungen innerhalb der letzten Jahrzehnte führte zu neuen Herausforderungen in der Umweltüberwachung. Neben Boden und Luft ist die Kontrolle von Wasser eine fundamentale Aufgabe.
Mithilfe eines Wassertests und einer Wasseranalyse erhalten Sie ganz einfach einen Überblick über Ihre Wasserqualität. Die Wasserqualität wird hinsichtlich verschiedener, chemischer und mikrobiologischer Parameter untersucht und anhand den Vorgaben der Trinkwasserverordnung überprüft.
Vorteil einer Trinkwasseranlyse
Die Messwerte der Wasserwerke können nicht eins zu eins auf die Leitungen der Verbraucher übertragen werden. Wollen Sie also wirklich wissen wie gut die Qualität Ihres Trinkwassers ist, sollten sie Ihr Trinkwasser analysieren lassen!
Selbst die besten Wasserwerke können nicht alle Schadstoffe aus dem Wasser filtern. Medikamentenrückstände, Düngemittel, Bakterien oder Schwermetalle sind nur einige der im Trinkwasser enthaltenen Schadstoffe. Ein Test gibt Ihnen Gewissheit bzw. zeigt Ihnen Verbesserungspotentiale auf.
Durchführung vom Fachmann: Es entstehen keine Kosten oder Mitwirkungspflichten für Sie.
Wir benötigen Zugang zu Ihrer Wasserentnahmestelle über die Sie das Leitungswasser für die Nahrungsaufnahme gewinnen, beispielsweise ein Wasserhahn in der Küche.
Termin für eine Trinkwasseranalyse vereinbaren
Kontaktdaten angeben und Rückruf zur Terminierung erhalten.
Einfach und unkompliziert können Sie über unser Reservierungsformular Ihre Terminwunsch, den Ort der Probeentnahme und Ihren Kontakt hinterlassen.
Wir rufen Sie zeitnah zurück und bestätigen Ihre Terminwunsch bzw. finden gemeinsam einen Ausweichtermin.
Prüfer zur Probenentnahme empfangen
Unsere Prüfer kommen zu Ihnen und führen den Test an Ihrer Leitung durch.
Selbstverständlich können Sie während der Analyse aufkommende Fragen vom Fachmann beantworten lassen. Die Probeentnahme, Analyse und Auswertung findet individuell nach von Ihnen bestimmten Kriterien fest und dauert zwischen 15 bis 60 Minuten.
Ablauf der Analyse
Unser Leitungswassertest wird für Sie entspannt und unkompliziert vom Fachmann vor Ort kostenlos durchgeführt.
01.
Terminieren
Sie hinterlassen Ihre Kontaktdaten und einen Terminwunsch. Wir rufen Sie zwecks Terminvereinbarung umgehend zurück.
02.
Realisieren
Probenahme und Analyse des Wassers vom Fachmann. Je nach Gegebenheiten kann die Prüfung und Auswertung zwischen 15 bis 60 Minute dauern.
03.
Ergebnis erhalten
Sie erhalten das Ergebnis gleich vor Ort. Eine anonyme Datenerfassung erfolgt nur bei freiwilliger Zustimmung.
Häufig gestellt Fragen zum Wassertest
Sie erhalten die Ergebnisse der Analyse der Wasserqualität gleich im Anschluss an den Wassertest.
Senden Sie uns einen Testwunsch Ihres Leitungswassers über unser Buchungsformular und wir rufen Sie zwecks Terminvereinbarung zurück.
Der Wassertest findet bei Ihnen vor Ort statt. Sie müssen nichts bestellen oder versenden und sparen sich somit die Portokosten.
Es besteht keine Mitwirkungspflicht. Wir testen und analysieren Ihr Leitungswasser kostenlos für Sie.
Nitrat ist ein häufig verwendeter Dünger, der sich leicht in Wasser auflöst. Es kann leicht aus dem Wasser entfernt werden, indem es in die Erde ausgewaschen wird, da es natürlicherweise im Boden vorkommt. Überdüngung ist eine der häufigsten Quellen der Grundwasserverschmutzung.
Nitrit im Magen bindet an den roten Blutfarbstoff und reduziert den Sauerstofftransport. Daher ist Nitrit nicht gefährlich; Nitrat selbst ist jedoch nicht gesundheitsschädlich. Der Magen enthält wichtige Nährstoffe, die aufgenommen werden müssen. Die Exposition gegenüber Nitriten kann jedoch bei Säuglingen zu einer Cyanidvergiftung führen.
Auch die Bildung von krebserregenden Nitrosaminen aus Nitriten im Magen kann durch eben diese Verbindungen ausgelöst werden. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher, möglichst auf Magennitrat zu verzichten. Wir empfehlen, Wasser mit hohem Nitratgehalt nicht zum Trinken oder Zubereiten von Speisen zu verwenden. Außerdem empfehlen wir, das Wasser nicht für die Zubereitung von Speisen oder Getränken zu verwenden. Es ist jedoch in Ordnung, das Wasser zum Baden, Waschen oder Reinigen zu verwenden.
Um die Felder möglichst effizient zu bestellen und damit Getreide, Obst oder Gemüse gut gedeihen, düngen Landwirte ihre Felder. Landwirte verwenden chemische Abwehrmittel, um Raubtiere und Schädlinge abzuschrecken. Allerdings befinden sich oft mehr Nährstoffe im Boden als benötigt werden. Dies gilt insbesondere in den Rinderzuchtgebieten Nordwestdeutschlands und im Alpenvorland. Die Felder dort sind überdüngt.
Die Folgen der Überdüngung sind heute eine Hauptursache für Nitratbelastungen im Grundwasser. Nitrate gehören zu den gravierendsten Umweltschadstoffen. Wer sich über hohe Nitratwerte im Grundwasser Sorgen macht, sollte sich an das zuständige Wasserversorgungsunternehmen wenden. Hier erhalten Sie eine genaue Auflistung der Nitratwerte im Trinkwasser. Laut Trinkwasserverordnung sollten Nitrate 50 mg pro Liter nicht überschreiten.
Obwohl Bleirohre schon lange in Wohnungen verbaut sind, findet man sie noch in manchen Altbauten. Aber auch auf anderen Wegen gelangt Blei ins Trinkwasser: Einerseits können verzinkte Stahlrohre mit Blei belastet sein. Andererseits können Messinglegierungen für Mischbatterien Blei enthalten. Rotgusslegierungen können auch geringe Mengen an Blei, Nickel und anderen Schwermetallen enthalten, die in das Wasser freigesetzt werden, wenn es in den Rohren stagniert.
E. coli kommt natürlicherweise im Darm von Menschen und einigen Tieren vor. Verschiedene Colibakterien können jedoch beim Menschen Infektionen hervorrufen, die zu schweren Durchfallerkrankungen führen können. Vor allem Säuglinge und Kleinkinder sind stark von coliformen Infektionen betroffen. Aber auch immungeschwächte Menschen, sogar gesunde Menschen, können große gesundheitliche Probleme haben.
E. coli gelangt hauptsächlich durch tierische Exkremente ins Trinkwasser, die ins Grund- oder Brunnenwasser gelangen.
Besonders betroffen sind Gebiete, in denen Überweidung ein Problem darstellt.
E. coli kann bei Temperaturen um die 37 Grad etwa zwei Wochen im Wasser überleben.
Besonders betroffen sind Betreiber eigener Lebendbrunnen, deren Trinkwasser nicht vom öffentlichen Wasserversorger vorgeprüft wurde.
Der Kalkgehalt von Leitungswasser wird als Härte bezeichnet. Damit ist die Konzentration von Calcium und Magnesium im Wasser gemeint.
Diese beiden Mineralstoffe sind für den menschlichen Körper unbedenklich, in bestimmten Konzentrationen aber sogar lebensnotwendig für die Gesundheit.
Entgegen der landläufigen Meinung ist das Trinken von hartem Wasser nicht schädlich.
Ebenso falsch ist die Annahme, dass verschiedene Krankheiten, darunter Arteriosklerose oder verschiedene Herzerkrankungen, auf eine übermäßige Kalziumaufnahme aus dem Leitungswasser zurückzuführen sind.
Kalk ist ein echtes Problem bei der Langlebigkeit von wasserführenden Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen oder Geschirrspülern. Hier lagern sich Kalkablagerungen in den Heizelementen oder im Wasserkreislauf ab und sorgen auf Dauer für Probleme.
Kalk im Leitungswasser ist also nicht ungesund, aber ein Faktor, der sich langfristig auf die Lebenserwartung von Haushaltsgeräten auswirkt.
Die Wasseranalyse findet direkt nach der Probenahme bei Ihnen vor Ort statt und dauert je nach zu untersuchenden Parametern zwischen 15–60min. Die Ergebnisse erhalten Sie umgehend im Anschluss.
Gesundheitsämter kontrollieren Leitungswasser regelmäßig und achten auf die Einhaltung der Grenzwerte. Aufgrund einer hohen Exposition gegenüber Pestiziden oder Medikamenten können jedoch in Einzelfällen ohne sofortige Ankündigung Grenzwerte überschritten werden. Leitungswasser kann auch in einem Hauswassersystem verunreinigt werden, beispielsweise durch alte Rohre aus Blei oder anderen Schwermetallen. Besonders im Sommer besteht die Gefahr einer Legionellenvermehrung in Ihren Leitungen.
Wenn Ihr Leitungswasser trüb ist, seltsam riecht oder sich anfühlt, als würde das Leitungswasser Kopfschmerzen, Übelkeit oder andere Gesundheitsprobleme verursachen, sollten Sie sich testen lassen. Der Wassertest ist auch dann sinnvoll, wenn Sie Babynahrung mit Leitungswasser zubereiten möchten.
Unreines Trinkwasser hat viele Ursachen:
Alte Wasserleitungen enthalten oft Schwermetalle wie Blei, Chrom oder Zink oder andere Schadstoffe wie Aluminium. Sie können sich mit der Zeit auflösen und Ihr Trinkwasser verunreinigen. Schwermetalle können insbesondere bei Babys und Kindern ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.
Legionellen sind Bakterien, die in warmen, stehenden Gewässern leben. Bakterien können schwere Krankheiten verursachen.
Nitrate und Pestizide aus der Landwirtschaft gelangen über das Grundwasser in unseren Wasserkreislauf.
Wasserpflanzen hatten Schwierigkeiten, Medikamentenrückstände aus dem Leitungswasser zu filtern. Sie gelangen über Urin oder unsachgemäße Entsorgung in Trinkwassersysteme.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Leitungswasser nicht sauber ist, können Sie es gezielt testen. Sie können aber auch einen umfassenden Test machen, der alle möglichen Ursachen berücksichtigt. Außerdem bieten einige Labore, wie zum Beispiel kostenloser-wassertest.de, spezielle Wassertests für Babys an. Sie basieren auf strengeren Grenzwerten als denen der Trinkwasserverordnung.
Bezüglich des Konsums von Leitungswasser für Babys und Kleinkinder haben wir in diesem Artikel Fakten zusammengetragen und empfehlen von einem Konsum direkt aus der Wasserleitung zu verzichten; https://trinkwasser-verband.de/warnung-leitungswasser-fuer-babys-kinder/